Menüs
Die nachfolgend aufgeführten Menüoptionen bieten dem Hollywood FX-Anwender eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten:
Datei – Neu PRO
Mit Hilfe dieses Befehls können Sie jeden ausgewählten Effekt wieder abwählen (nicht löschen) und von Grund auf einen neuen FX-Effekt beginnen.
Datei – HFZ exportieren PRO
Diese Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre individuell eingestellten Effekte für das problemlose Verteilen an andere Anwender in einem Paket zu komprimieren. Die betreffenden Dateien werden dabei unter dem folgenden Verzeichnis abgelegt:
Eigene Dateien/Pinnacle Hollywood FX
Datei – Schließen
Mit Hilfe dieses Befehls können Sie das Hollywood FX-Programm beenden, wobei es notwendig ist, zuvor alle ausgewählten Optionen zu speichern, bevor Sie diese Option wählen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre aktuelle Arbeit den aktuellen Stand beibehält.
Element – Rückgängig/Wiederherstellen PRO
Während Sie Änderungen durchführen, werden Sie unter dem Menü Element einen Rückgängig-Eintrag bemerken, mit deren Hilfe Sie die jeweils zuletzt durchgeführte Aktion wieder rückgängig machen können. Wenn Sie diese Schaltfläche mehrmals hintereinander aktivieren, werden auch die jeweils vor der zuletzt durchgeführten Aktion liegenden Operationen wieder rückgängig gemacht. Der zu dieser Funktion jeweils aktuell zugeordnete Anzeigetext ändert sich dabei je nach durchgeführter Aktion, wobei Sie genau erfahren können, welche Aktion bei Aktivierung dieser Aktion rückgängig gemacht würde.
Für den Fall, dass Sie versehentlich eine Aktion rückgängig gemacht haben, können Sie die entsprechende Option zum Wiederherstellen einer rückgängig gemachten Aktion verwenden. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, bei Bedarf sich noch einmal sämtliche Änderungen vor Augen zu führen, die seit dem Aufruf Ihrer Hollywood FX-Oberfläche durchgeführt worden sind.
Element – Umbenennen PRO
Mit Hilfe dieser Menüfunktion können Sie die innerhalb der FX-Baumstruktur enthaltenen Elemente bei Bedarf umbenennen (, wobei das Umbenennen eines FX-Effektes bzw. von Effekt-Optionen allerdings nicht möglich ist).
Element – KlonenPRO
Wenn Sie die Funktion zum Klonen verwenden, wird das jeweils aktuelle Element kopiert, wobei zur Zeit nur Medien-, Objekt- sowie Plugin-Elemente geklont werden können. Immer dann, wenn Sie ein Medien- bzw. Plugin-Element klonen, wird das neue Element sofort angelegt, und Sie können die damit verbundenen Optionen Ihren Anforderungen entsprechend verändern. Bei Aktivierung dieser Funktion wird ein Dialogfenster auf den Bildschirm gerufen, mit dessen Hilfe Sie auch Mehrfach-Klons erzeugen sowie für jeden neuen Klon Position und Medien justieren können. Innerhalb des Dialogfensters zum Klonen von Elementen finden sich die nachfolgend aufgeführten Kontrollfelder und Optionen:
Clone Count / Klon-Anzahl. Hiermit legen Sie die Anzahl der Klons fest, die von dem aktuellen Objekt erzeugt werden soll.
Distance / Entfernung. Jedes Klonobjekt kann in Relation zum vorausgehenden Klon um einen bestimmten Abstand versetzt werden, wobei Sie die Möglichkeit haben, die gewünschten Werte für die X-, Y- und Z-Achse einzugeben. Es ist damit problemlos möglich, einen Satz von Klons zu erstellen, die in Relation zu einem Original unterschiedlich positioniert werden können.
Drehen. Jedes Klonobjekt kann um jede seiner Achsen gedreht werden, indem Sie für die X-, Y- und Z-Achse die gewünschten Drehparameter eingeben.
Skalieren. Jedes Klonobjekt kann skaliert – d. h. in seiner Größe manipuliert – werden, indem Sie für die X-, Y- und Z-Achse den gewünschten Skalierungsbetrag (zwischen 0 und 1) eingeben.
Clone Surfaces and Media / Klonen von Oberflächen und Medium. Wenn das zu dieser Option gehörende Kontrollkästchen nicht angekreuzt ist, verwenden die Klonobjekte immer dieselben Oberflächen und Medien wie das Originalobjekt. Ist die Option hingegen aktiviert, so werden für alle Oberflächen und Medien eines jeden Klonobjektes entsprechende Klons erzeugt.
Create New Media For Each Clone / Für jeden Klon ein neues Medium erzeugen. Mit Aktivierung dieser Option wird für jeden erzeugten Klon ein neues und eindeutiges Medien-Element angelegt, wobei für jede Oberfläche eine andere Host-Spur verwendet wird. Mit Hilfe des Eingabefeldes rechts neben Starting Host Track / Host-Spur starten können Sie die erste Host-Spur festlegen, die von Ihren Klonobjekten verwendet werden soll.
Starting Host Track/Host-Spur starten. Mit Aktivierung der Option Create New Media For Each Clone / Für jeden Klon neues Medium erzeugen können Sie hier eine Startnummer für die Host-Spur eintragen, die von den Klonobjekten verwendet werden soll, wobei für jeden der darauf folgenden Klons die betreffende Host-Spur inkrementell erhöht wird.
Element – Löschen PRO
Mit Hilfe dieser Option können Sie das jeweils aktuelle Element aus einem FX-Effekt löschen, wobei gilt, dass nur Medien- und Objekt-Elemente gelöscht werden können. Für Medien-Elemente gilt zudem die Einschränkung, dass sie nur dann gelöscht werden können, wenn sie von keiner Oberfläche mehr verwendet werden. Bevor Sie also das Medium selbst löschen können, müssen Sie entweder das Medium in punkto Oberflächen neu designen oder sämtliche Objekte löschen, die das betreffende Medium verwenden.
Element – Nach oben/unten bewegen PRO
Wählen Sie je nach Anforderung zum Ändern der Rendering-Reihenfolge von Objekten eine der beiden Optionen. Diese Funktion ist besonders dann von Nutzen, wenn Sie Effekte (Schlüsselloch-Effekt) designen, die Löcher oder Öffnungen aufweisen bzw. mit transparenten Bereichen versehen werden sollen.
Mit Hilfe dieser einzigartigen Funktion können Sie zum Beispiel 3D-Texte erzeugen und die Oberflächen-Deckkraft der Textvorderseite auf den Wert 0.001 setzen. Sortieren Sie den Text nun in der Objektliste oberhalb des Quellvideos 1, womit die Textvorderseite beim Durchlaufen des Bildschirms herausgestellt wird und die im Hintergrund enthaltene Videoquelle 2 anzeigt. Werfen Sie auch einen Blick auf den „Wow-Effekt“ in der Gruppe „Words and Icons“.
Wow-Effekt: 1) Kombinierter Verlaufs-/Schlüsselloch-Effekt durch Sortieren von Objektebenen; 2) Eine Objektbewegung nach unten schaltet den Effekt aus.
Element – Null-Objekt hinzufügen PRO
Mit Hilfe dieser Option können Sie in Ihrer aktuellen Szene ein Null-Objekt erzeugen. Null-Objekte werden nicht gerendert, sondern für die Erzeugung von Bewegungs-Hierarchien sowie als Referenzpositionen für gewisse Plugins verwendet.
Element – Licht hinzufügen PRO
Hiermit können Sie bei Bedarf zusätzliche Lichtquellen wie z. B. Scheinwerfer- (Spot), Punkt- oder gerichtetes Licht in Ihre Komposition aufnehmen.
Das Keyframe-Menü
Dieser Menüpunkt enthält die folgenden Einträge: Zurück, Weiter, Neu, Kopieren, Einfügen, Löschen sowie Keyframe-Typ. Zu weiteren Informationen über die einzelnen Menübefehlen siehe Der Verlaufs-Editor.
Album – Album anzeigen
Mit Hilfe dieses Menübefehls können Sie das FX-Album ausblenden, um den Verlaufs-Editor einzublenden.
Album – Albumfenster abtrennen
Wenn Sie diese Menüoption aktivieren, wird das FX-Album aus der Hollywood FX-Oberfläche gelöst und kann an jede beliebige Position des Bildschirmbereichs verschoben werden. Diese Möglichkeit ist besonders dann interessant, wenn Sie an Ihrem System zwei Bildschirme angeschlossen haben oder über einen sehr großen Monitor verfügen, so dass Sie sowohl den Verlaufs-Editor als auch das FX-Album gleichzeitig geöffnet haben.
Album – 3D-Import
Mit Hilfe dieser Option können Sie 3D-Objekte in Ihre Effekte einfügen.
Album – Import-Mediendatei
Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzliche Mediendateien aufnehmen, die ohne Videoquellen auf Oberflächen gemappt werden können.
Album – Löschen
Mit Hilfe dieser Option können Sie das jeweils aktuelle Element aus einem FX-Effekt löschen, wobei gilt, dass nur Medien- und Objekt-Elemente gelöscht werden können. Für Medien-Elemente gilt zudem die Einschränkung, dass sie nur dann gelöscht werden können, wenn sie von keiner Oberfläche mehr verwendet werden. Bevor Sie also das Medium selbst löschen können, müssen Sie entweder das Medium in punkto Oberflächen neu designen oder sämtliche Objekte löschen, die das betreffende Medium verwenden.
Vorschau – Einmal abspielen, Loop abspielen, Nach vorne / Zurück, An den Start, An das Ende
Die unter dem Menüpunkt Vorschau enthaltenen Optionen entsprechen den Funktionen der im unteren Bereich des Monitorfensters integrierten Transportsteuertasten.
Vorschau – Layout – Einzelansicht, 2 Fenster, 3 Fenster und 4 Fenster
Mit Hilfe der hier enthaltenen Optionen können Sie die jeweils gewünschte Ansicht Ihres Monitorfensters einstellen. Die Ansichts-Optionen entsprechen den unterhalb der Menüleiste im rechten Bereich der Hollywood FX-Oberfläche integrierten Symbolschaltflächen (Vierergruppe links).
Vorschau – Videoquellen – Proxy-Videoquelle, Standbild und Aktuelle Videoquellen
Die hier enthaltenen Optionen finden Sie auch in der unterhalb der Menüleiste ganz rechts integrierten Symbolschaltflächen (Dreiergruppe) wieder.
· Proxy-Videoquelle (am schnellsten): Anstelle eines Videos von der Timeline Ihrer Host-Applikation werden einfache mit Quellnummer versehene Proxybilder verwendet, womit in der Regel die schnellstmögliche Vorschau erstellt werden kann.
· Standbild-Videoquellen (normal): Dies ist die voreingestellte Auswahl, wobei für jede Videoquelle ein einzelner Frame während der gesamten Vorschau verwendet wird. Neben einem schnellen Renderablauf erhalten Sie damit eine relativ gute Vorstellung darüber, wie der endgültige Effekt aussehen könnte.
· Aktuelle Videoquellen (am langsamsten): Für jeden Frame Ihrer Überblendung wird das richtige Video verwendet. Dies ist einerseits die genaueste, andererseits jedoch auch die langsamste Vorschauoption, da Hollywood FX für jeden Vorschauframe von der Host-Applikation den korrekten Videoframe anfordern muss.
Render-Engine – Accelerated OpenGL bzw.Software
Fast jeder gute 3D-Beschleuniger dürfte in der Lage sein, die Performance bei der Vorschau von Überblendeffekten im Vorschaumonitor von Hollywood FX spürbar zu beeinflussen. Dennoch empfehlen wir auf jeden Fall eine Grafikkarte, die mit wenigstens 128 MB Speicher bestückt ist.
Wenn Sie von den Fähigkeiten Ihres Grafikbeschleunigers profitieren möchten, sollten Sie unter dem Menü Vorschau Ihre Render-Engine auf Accelerated OpenGL einstellen.
Sollten sich danach bei Aktivierung der Vorschau Probleme ergeben, sollten Sie sofort wieder zu den Hollywood FX-Voreinstellungen zurückkehren und die Option auf Software zurückstellen.
Hinweis: Bitte führen Sie nach dem Ändern Ihrer Rendering-Optionen sicherheitshalber einige Tests durch (Start/(Alle) Programme/Pinnacle Hollywood FX5/Easy FX Editor).
Setup – Timecode
Unter diesem Menüpunkt können Sie die gewünschten Timecode-Einstellungen vornehmen, wie sie für die von Ihnen aktuell verwendete Videonorm (NTSC oder PAL) benötigt werden. Hier können Sie auch die Prozent–Option aktivieren, die – obwohl nicht zwingend notwendig – Ihre Arbeit mit dem Verlaufs-Editor erleichtern kann.
· Prozent:
Bei Auswahl dieser Option wird der Timecode lediglich als Prozentwert der Gesamtzeit angezeigt.
· SMPTE 24 fps: Diese Option wird hauptsächlich für das Editieren von Filmen mit 24 Frames pro Sekunde verwendet. Die Zeit wird dabei in dem Format HH:MM:SS:ff angegeben.
· SMPTE 25 fps: Diese Option wird vornehmlich in Kombination mit PAL-Videoschnittsystemen bei 25 Frames pro Sekunde verwendet. Die Zeit wird dabei in dem Format HH:MM:SS:ff angegeben.
· SMPTE 30 fps drop-frame (NTSC 29.97): Dies ist die Einstellung für standardmäßiges NTSC-Editing, wobei bestimmte Frame-Nummern zur Aufrechterhaltung des NTSC-Zeitrahmens von 29.97 fps ausgelassen werden. Die Zeit wird dabei in dem Format HH;MM;SS;ff angegeben.
· SMPTE 30 fps non drop-frame: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie mit 30 Frames pro Sekunde arbeiten und sich über das NTSC-Timing mit 29.97 fps keine Gedanken machen wollen. Die Zeit wird dabei in dem Format HH:MM:SS:ff angegeben.
· Sampleanzahl (Frames): Dieser Timecode zeigt lediglich die sequentiellen Frame-Nummern an. Das Format lautet: #####.
· 16 mm Film FF+ff. Dieser Timecode wird für die Bearbeitung von 16 mm-Filmen verwendet. Das Format ist FF + ff, wobei die Abkürzungen „FF“ für “feet” und „ff“ für “frames” stehen.
· 35 mm Film FF+ff. Dieser Timecode wird für die Bearbeitung von 35 mm-Filmen verwendet. Das Format ist FF + ff, wobei die Abkürzungen „FF“ für “feet” und „ff“ für “frames” stehen.
Hilfe – Hilfethemen
Hiermit können Sie bei Bedarf die integrierte Onlinehilfe aufrufen und über die Datenbank die gewünschten Themenpunkte aufsuchen.
Produktregistrierung/Upgrades und Add-Ons
Falls Sie Ihr Softwareprodukt noch nicht registriert und Ihren permanenten Keycode noch nicht eingegeben haben, können Sie dies mit Hilfe dieses Menübefehls nachholen und das Dialogfenster für die Produktregistrierung auf den Bildschirm rufen. Hier können Sie sich sofort online registrieren oder einen Keycode eintragen, den Sie nach Registrierung von einem anderen System erhalten haben. Sollten Sie sich schon registriert haben, können Sie über den Menübefehl Upgrades und Add-Ons aktuelle Informationen über Upgrade- und Add-On-Möglichkeiten für Hollywood FX einholen.
Technische Unterstützung
Wenn Sie über einen funktionierenden Internet-Anschluß verfügen, gelangen Sie über diese Menüoption direkt in das Technische Support-Forum von Pinnacle Systems.
Info Hollywood FX…
Bei Aktivierung dieses Menübefehls wird ein Infofenster aufgerufen, das sowohl die Versionsnummer als auch die Seriennummer sowie die Maschinen-ID Ihrer Hollywood FX-Anwendung enthält. Bei Bedarf können Sie sich über dieses Fenster auch schnell via Internet mit Pinnacle Online verbinden lassen.