Bevor Sie beginnen
Bevor Sie sich mit Hollywood FX näher vertraut machen, ist es sinnvoll, sich im Bedarfsfall mit dem grundlegenden Wissen und den Techniken vertraut zu machen, die Sie im Umgang mit Ihrem Windows-Betriebssystem benötigen. So sollten Sie zum Beispiel in der Lage sein, mit Hilfe Ihrer Maus einzelne Menüoptionen zu aktivieren und auch verstehen, wie die von Windows angebotenen allgemeinen Kontrollfelder, Dialogfenster usw. für Ihre Zwecke eingesetzt und verändert werden können.
Des weiteren sollten Sie mit Ihrer Videoschnittsoftware sehr gut vertraut sein, sodass Sie zum Beispiel problemlos Videoclips auf der Zeitleiste verwenden sowie Überblendungen und Filter hinzufügen oder modifizieren können.
Der Begriff FX, der von uns über das gesamte Handbuch hinweg stringent verwendet wird, bezieht sich dabei stets auf die von Hollywood FX bereitgestellten Überblendungen (Transitions) und Effekte und umfasst die folgenden Typen:
· Transition:
Hierbei handelt es sich um Standardüberblendungen vom Typ A-B, bei welchem eine Videoquelle in eine zweite überblendet wird.
· Transition+:
Dies sind zunächst ebenfalls Standardüberblendungen vom Typ A-B, können jedoch über zusätzliche Videokanäle verfügen, auf denen Videos abgebildet werden können. Beispiel: Bei dem FlipOver FX (unter Wipes and Fades) befindet sich die erste Videoquelle auf der Vorderseite einer Karte, die ähnlich wie eine Spielkarte langsam nach vorne umgeklappt wird. Die zweite Videoquelle wird allmählich eingeblendet, je weiter die Karte umgeklappt wird. Im Hintergrund schließlich wird die dritte Videoquelle sichtbar.
· MultiWindow:
Die unter der Rubrik MultiWindows angebotenen Effekte haben mit Überblendungen nichts gemeinsam. Es handelt sich hierbei um eine Art Videofenster, die in den verschiedensten Positionen ins Bild hinein- oder aus dem Bild herausfliegen können, wobei sie dem Zuschauer die jeweils zugewiesenen Videoquellen präsentieren.
· AniComps:
Hierbei handelt es sich um eine Effektart zum Einrahmen von Bildern, zur Bereitstellung von 3D-Titeln sowie zur Akzentuierung von einzelnen Videosegmenten auf Basis von Bewegtkompositionen.